Taekwondo Verein HANSU Leipziger Land e.V.


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die Geschichte des TKD

Historisches


Kampfkünste gibt es schon sehr lange Zeit. Besonders viele dieser Kampfkünste entstanden in Asien(China, Japan, Korea...).
Das heutige Taekwondo stammt aus Südkorea.

Nach der Joseon-Dynastie wurde Korea im Jahre 1910 von Japan besetzt.
Die japanischen Besatzer brachten zwar Kampfarten wie Jujutsu, Kendo, Judo, Karate oder Sumo mit, aber es war den Koreanern nicht gestattet Kampfkünste zu erlernen. Ausnahmen gab es für Koreaner nur, wenn sie in Japan studierten oder der japanischen Armee beitraten.
Im Jahre 1943 wurde das Verbot aufgehoben und die Koreaner konnten wieder Kampfkünste erlernen.
1945 kam eine Handvoll Koreaner aus Japan und der Mandschurei wieder zurück nach Hause.
Sie hatten im Ausland verschiedene Kampfkünste erlernt (z.B. Shotokan Karate, Gongsudo,...). Sie eröffneten die 5 ursprünglichen Kampfkunstschulen, aus denen später das heutige Taekwondo entstehen sollte.
Am 11.April 1955 wurde der Name "Taekwondo" von General Choi Hong Hi entwickelt.
In Deutschland wurde Taekwondo 1965 durch General Choi Hong Hi ,Kwon, Jae-hwa und andere Großmeister verbreitet.
Am 20.März 1971 erklärte der damalige Südkoreanische Präsident "Taekwondo" zum Nationalsport Koreas.
Die Deutsche Taekwondo Union (DTU) wurde 1981 gegründet.
Der derzeitige Präsident ist Großmeister Heinz Gruber (8.Dan)
Die DTU gehört der European Taekwondo Union (ETU) und der World Taekwondo Federation (WTF) an.
Seit den Olympischen Spielen 2000 in Sydney ist Taekwondo (Vollkontakt Wettkampf) ein vollwertige olympische Disziplin. Zur Zeit laufen Unternehmungen die zur Anerkennung des Formenlaufes als olympischer Disziplin führen sollen.


das olympische Piktogramm:


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